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Mittwoch, 29. Oktober 2014

Lesung: Ian Rankin



„John Rebus hat entschieden zurückzukommen. Ich kann ihm nicht entkommen – ich habe es immer wieder versucht.“ So beantwortete Ian Rankin die Frage, warum er, nachdem er seine Serie um John Rebus vor einigen Jahren als beendet erklärt hatte, nun doch wieder zu seinem Protagonisten zurückgekehrt ist.

Er erklärte auch, dass es ihm möglich war, Rebus aus der Rente zu holen, da das Pensionsalter für Polizisten in Schottland vor kurzem angehoben worden ist.

Ausführlich erzählte er von seiner Zusammenarbeit mit dem vor einigen Jahren verstorbenen Musiker Jackie Leven. Der englische Titel des vorletzten Rebus-Romans – „Saints of the Shadow Bible“ – ist ein Zitat aus einem Songtext von Leven. Teilweise wurde sogar der Plot an den Titel angepasst, als Rankin überlegte, wer denn in seinem Buch die „Saints“ sein könnten und was man unter „Shadow Bible“ verstehen könnte.

Interessant war auch, zu erfahren, dass Ian Rankin Zeitungsausschnitte in einem großen Ordner sammelt. Diesen Ordner nennt er „Ian's Big Ideas Folder“ und durchforstet ihn regelmäßig, bevor er mit der Arbeit an einem neuen Buchprojekt beginnt, mit dem Gedanken „Bitte, lass hier etwas Brauchbares drin sein“. Bis jetzt scheint er noch jedes Mal etwas gefunden zu haben …



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