Wegen akuter Arbeitsüberlastung (und dann war da noch die
Sache mit den Tickets für Hamlet mit Benedict Cumberbatch) heute erst am
Mittwoch: Meine Montagsantworten.
Auf die Frage von Schreibwahnsinn
Welchen Charakter - eines anderen Autors - hättest du gerne
geschrieben?
lautet meine Antwort:
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon jemals etwas
gelesen und dabei gedacht hätte "Das hätte ich gerne geschrieben."
Und das ist auch gut so …
Also, nein, es gibt keine literarischen Charaktere, bei
denen ich mir wünsche, sie wären meiner eigenen Fantasie entsprungen.
Natürlich gibt es jede Menge Charaktere (und Autoren im
Allgemeinen), die mir überaus gut gefallen, aber das sind zu viele, um sie hier
jetzt aufzuzählen …
Und Libromanie wollte diese Woche etwas ganz Spezielles
wissen, nämlich:
Was hältst du von literarischen Tattoos?
Unter der Frage stand noch der Hinweis, dass man annehmen
solle, dass man Tätowierungen generell positiv gegenübersteht … Na, denn …
Ich habe schon viele schöne Tattoos mit Literaturbezug
gesehen, aber auch schon sehr viele, die gingen gar nicht … wie halt in jedem
Bereich. Neulich habe ich einen Blogpost mit 30 Fotos von verschiedenen
Schreibmaschinen-Tätowierungen gesehen … die meisten waren eher seltsam.
Ich selbst werde mir in diesem Leben zwar garantiert nichts
mehr unter die Haut stechen lassen, aber ich hatte mal mit dem Gedanken
gespielt, mir eine Zeichnung von Jean Cocteau auf den Knöchel tätowieren zu
lassen. Hätte das als literarisches Tattoo gegolten? Wäre immerhin
"gezeichnete Poesie" gewesen …
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